top of page

Weinbergprofis

Seit mehreren Jahren wird der Biosphère Naturdünger auf verschiedenen Rebflächen im Wallis und anderswo in der Schweiz eingesetzt. Die von unseren Partner-Winzern festgestellten Ergebnisse sind:

​

  • Eine bessere Verwurzelung und ein besseres Wachstum der Pflanzen

  • Eine Stärkung der Pflanzen, was zu einer Verringerung des Pestizideinsatzes und einer Verbesserung der Qualität der Weinlese führt

  • Eine Verbesserung des Bodens und seiner Struktur (Mikroorganismen, Kohlenstoffgehalt, Sauerstoffversorgung, Nahrungsnetz usw.)

  • Eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Austrocknung

​

Durch gleichzeitiges Ernähren der Regenwürmer und Mikroorganismen verhilft Biosphère Naturdünger indirekt zu einer Verbesserung der Bodenstruktur und schafft dadurch ein günstiges Umfeld für die Mykorrhiza (symbiotische Verbindung von Pilzen mit Pflanzenwurzeln). Diese ist besonders wichtig für die Wurzelbildung sowie die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Boden.

Professionnels de la vigne

Haben Sie gewusst ?

Haben Sie gewusst ?
Dass sich Pflanzen von Elementen, die in der Atmosphäre und im Boden vorkommen, ernähren.


1)    Die Atmosphäre

94% der Trockensubstanz von Pflanzen stammt aus der Atmosphäre. Sie entnehmen der Atmosphäre drei Elemente: Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Durch die Photosynthese sind die Pflanzen in der Lage, diese Elemente in Glukose und Sauerstoff umzuwandeln, was die Menge der Ernte bestimmt.

Formel für die Photosynthese

6 H2O

Wasser

+

+

6 CO2

Kohlendioxid

-->

Sonne

C6H12O6

Glukose 

+

+

6O2

Sauerstoff

2)    Der Boden

6% der Trockensubstanz von Pflanzen stammt aus dem Boden. Die Pflanzen entziehen ihm 23 Elemente wie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium, Schwefel, Bor, Kupfer, Mangan, Molybdän, Zink usw. Der Boden beeinflusst die Qualität der Pflanzen (Geschmack, Reichtum an Spurenelementen, Region usw.).


Um von den Pflanzen aufgenommen werden zu können, müssen diese Elemente löslich sein, d. h. sie müssen in ionischer Form (negative elektrische Ladung = Anion) verfügbar werden. Hierfür gibt es zwei Wege: Oxidation oder Chelatbildung (Bindung eines Spurenelements an eine organische Säure).  

​

Durch die bakterieninduzierte Oxidation wird zum Beispiel NH4+ (Ammoniumstickstoff oder Ammonium) in NO3- (Nitrat) umgewandelt. Damit diese Reaktion möglich ist, muss Sauerstoff zur Verfügung stehen. Daher ist ein belüfteter Boden notwendig.

​

Wenn die natürliche Ernährung unterbrochen ist (durch Mangel an organischer Substanz, wenige Mikroorganismen, wenige Regenwürmer usw.), müssen die Pflanzen ständig mit löslichem Dünger versorgt werden. Diese Abhängigkeit führt zu einer schlechten Verwurzelung, da die Pflanzen, die daran gewöhnt sind ihre Nährstoffe von der Oberfläche zu entnehmen, nicht in der Lage sind, sie bei Bedarf aus der Tiefe zu holen. Eine schlechte Wurzelbildung ist besonders in Dürreperioden kritisch.

​

Die Pfahlwurzeln, die bis zum Gestein hinunterreichen, greifen dieses an, indem sie Säuren absondern, die es in Lehm umwandeln. Regenwürmer vermischen und verdauen den Ton und den Humus durch ihre Arbeit zwischen der Oberfläche und dem Untergrund. Regenwürmer haben in ihrem Magen eine besondere Drüse, die sogenannte Morren-Drüse, die Kalziumkarbonat (CaCO3) absondert. Durch die Vermischung von Ton und Humus, die durch das Kalzium gebunden wird, bilden sie den Ton-Humus-Komplex, der die Grundlage unserer Böden und der Fruchtbarkeit ist. Die positiven Ionen des Kalziums stellen elektrische Verbindungen zwischen dem Humus und dem Ton her.

​

Regenwürmer bringen zudem kontinuierlich Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufwärts und verhindern dadurch, dass diese Elemente ins Grundwasser ausgewaschen werden. Regenwürmer reagieren empfindlich auf Pestizide.

​

Der Biosphère Naturdünger kombiniert die Zufuhr von Kohlenstoff und Proteinen (die sich in Humus umwandeln) und ernährt gleichzeitig die Regenwürmer, welche wiederum den Boden mit Sauerstoff versorgen. Langfristig führen diese beiden Massnahmen dazu, dass Ihr Boden aktiver wird und Ihre Pflanzen gesund bleiben. 

Le saviez-vous ?

Gebrauchsanweisung

Biosphère_Vigne

Bei der Pflanzung

Biosphère Naturdünger aktiviert den Boden, ermöglicht ein optimales Wachstum Ihrer neuen Rebstöcke und fördert ihre Verwurzelung.

Gebrauchsanweisung

Geben Sie zwischen 1 und 3 Liter Biosphère Naturdünger (je nach Zustand des Bodens und Ihrer Kultur) pro 3 - 4 Rebstöcken ausserhalb des Wurzelbereichs auf die Oberfläche oder leicht in den Boden eingearbeitet.

Biosphère_Vigne

Der Naturdünger für das ganze Jahr

Die Verwendung von Biosphère Naturdünger eignet sich besonders als Herbstdünger, um die Arbeit der Bodenmikroorganismen während des Winters zu fördern. 

​

Denn mit der Feuchtigkeit im Herbst werden Pilze (die im Biosphère Naturdünger natürlich vorkommen) aktiv und wandeln die organische Substanz in fruchtbaren Humus um.

​

Im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen, oxidieren die im Humus enthaltenen Elemente durch die Wirkung der Bakterien (die im Biosphère Naturdünger natürlich vorhanden sind) und werden in lösliche Nährstoffe umgewandelt, die von den Pflanzen aufgenommen werden können.

Biosphère_Vigne

Herbstdüngung

Je nach Zustand des Bodens 1'200 kg/Hektar Biosphère Naturdünger als Unterhaltsdüngung oberflächlich ausbringen. 

Biosphère_Vigne

Im Frühling

Um die Wirkung der Erhaltungsdüngung zu verstärken, empfiehlt es sich, im Frühjahr Biosphère Naturdünger oberflächlich auszubringen.

​

Je nach Zustand des Bodens 1'200 kg/Hektar.

Biosphère_Vigne

Langfristig

Die Regeneration des Bodens setzt allmählich ein und nach 2 bis 3 Jahren der Anwendung von Biosphère Naturdünger wird ein optimales Niveau erreicht sein.

blank-profile-picture-g4e3a4d3e8_1280.png
Haben Sie weitere Fragen ?

Christophe Vuissoz, Landwirt und Obstbauer in Sion, steht Ihnen für Fragen oder Besichtigungen des Anbaus gerne zur Verfügung.

Kontaktieren Sie Christophe
+ 41 79 352 03 12

bottom of page