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Arborist

Der Biosphère Naturdünger erzielt hervorragende Ergebnisse, wenn er beim Pflanzen von Obstbäumen und -sträuchern verwendet wird. Baumzüchter stellen fest, dass der Biosphère Naturdünger "junge Bäume spürbar stärkt, indem er sie mit allen organischen Stoffen und Nährstoffen, die sie benötigen, versorgt (Phosphor, Stickstoff, Kalium und Magnesium)".

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Sehen Sie sich das Interview mit Jean-Noël Devènes, Aprikosenbauer in Baar an.

Durch gleichzeitiges Ernähren der Regenwürmer und Mikroorganismen verhilft Biosphère Naturdünger indirekt zu einer Verbesserung der Bodenstruktur und schafft dadurch ein günstiges Umfeld für die Mykorrhiza (symbiotische Verbindung von Pilzen mit Pflanzenwurzeln). Diese ist besonders wichtig für die Wurzelbildung sowie die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Boden.

Arboriculteurs, Le saviez-vous?

Haben Sie gewusst ?

Haben Sie gewusst ?

Dass sich Pflanzen von Elementen, die in der Atmosphäre und im Boden vorkommen, ernähren.


1)    Die Atmosphäre

94% der Trockensubstanz von Pflanzen stammt aus der Atmosphäre. Sie entnehmen der Atmosphäre drei Elemente: Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Durch die Photosynthese sind die Pflanzen in der Lage, diese Elemente in Glukose und Sauerstoff umzuwandeln, was die Menge der Ernte bestimmt.

Formel für die Photosynthese

6 H2O

Wasser

+

-

6 CO2

Kohlendioxid

-->

Sonne

C6H12O6

Glukose

+

-

6O2

Sauerstoff

2)    Der Boden

6% der Trockensubstanz von Pflanzen stammt aus dem Boden. Die Pflanzen entziehen ihm 23 Elemente wie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium, Schwefel, Bor, Kupfer, Mangan, Molybdän, Zink usw. Der Boden beeinflusst die Qualität der Pflanzen (Geschmack, Reichtum an Spurenelementen, Region usw.).

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Um von den Pflanzen aufgenommen werden zu können, müssen diese Elemente löslich sein, d. h. sie müssen in ionischer Form (negative elektrische Ladung = Anion) verfügbar werden. Hierfür gibt es zwei Wege: Oxidation oder Chelatbildung (Bindung eines Spurenelements an eine organische Säure).

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Durch die bakterieninduzierte Oxidation wird zum Beispiel NH4+ (Ammoniumstickstoff oder Ammonium) in NO3- (Nitrat) umgewandelt. Damit diese Reaktion möglich ist, muss Sauerstoff zur Verfügung stehen. Daher ist ein belüfteter Boden notwendig.

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Wenn die natürliche Ernährung unterbrochen ist (durch Mangel an organischer Substanz, wenige Mikroorganismen, wenige Regenwürmer usw.), müssen die Pflanzen ständig mit löslichem Dünger versorgt werden. Diese Abhängigkeit führt zu einer schlechten Verwurzelung, da die Pflanzen, die daran gewöhnt sind ihre Nährstoffe von der Oberfläche zu entnehmen, nicht in der Lage sind, sie bei Bedarf aus der Tiefe zu holen. Eine schlechte Wurzelbildung ist besonders in Dürreperioden kritisch.

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In einem aktiven Boden reichen die Baumwurzeln bis zum Gestein hinunter und scheiden Säuren aus, welche das Gestein in Ton umwandeln. Dank den Regenwürmern wird der Lehm und der Humus vom Untergrund bis zur Oberfläche wieder vermischt. In ihrem Magen haben sie eine besondere Drüse, Morren-Drüse genannt, welche Kalziumkarbonat (CaCO3) absondert. Durch das abgesonderte Kalzium werden Ton und Humus wieder gebunden und vermischt. Dadurch wird ein Ton-Humus-Komplex gebildet, der die Grundlage unserer Böden sowie der Fruchtbarkeit ist. Die positiven Kalziumionen stellen wichtige Bindungen zwischen Humus und Ton her.

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Regenwürmer bringen zudem kontinuierlich Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufwärts und verhindern dadurch, dass diese Elemente ins Grundwasser ausgewaschen werden. Regenwürmer reagieren empfindlich auf Pestizide.

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Der Biosphère Naturdünger kombiniert die Zufuhr von Kohlenstoff und Proteinen (die sich in Humus umwandeln) und ernährt gleichzeitig die Regenwürmer, welche wiederum den Boden mit Sauerstoff versorgen. Langfristig führen diese beiden Massnahmen dazu, dass Ihr Boden aktiver wird und Ihre Pflanzen gesund bleiben. 

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Entdecken auch Sie die Wirkung des Biosphère Naturdüngers für Ihre Bäume und Sträucher.

Le saviez-vous ?

Gebrauchsanweisung

Biosphère_Arbres fruitiers
Bei der Pflanzung

Biosphère Naturdünger aktiviert den Boden, ermöglicht ein optimales Wachstum Ihrer neuen Rebstöcke und fördert ihre Verwurzelung.

Gebrauchsanweisung

Geben Sie zwischen 1 und 3 Liter Biosphère Naturdünger (je nach Zustand des Bodens und Ihrer Kultur) pro 3 - 4 Rebstöcken ausserhalb des Wurzelbereichs auf die Oberfläche oder leicht in den Boden eingearbeitet.

Biosphère_Arbres fruitiers
Der Naturdünger für das ganze Jahr

Die Verwendung von Biosphère Naturdünger eignet sich besonders als Herbstdünger, um die Arbeit der Bodenmikroorganismen während des Winters zu fördern.

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Denn mit der Feuchtigkeit im Herbst werden Pilze (die im Biosphère Naturdünger natürlich vorkommen) aktiv und wandeln die organische Substanz in fruchtbaren Humus um.

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Im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen, oxidieren die im Humus enthaltenen Elemente durch die Wirkung der Bakterien (die im Biosphère Naturdünger natürlich vorhanden sind) und werden in lösliche Nährstoffe umgewandelt, die von den Pflanzen aufgenommen werden können.

Biosphère_Arbres fruitiers
Herbstdüngung

Je nach Zustand des Bodens 1'200 kg/Hektar Biosphère Naturdünger als Unterhaltsdüngung oberflächlich ausbringen. 

Biosphère_Arbres fruitiers
Im Frühling

Um die Wirkung der Erhaltungsdüngung zu verstärken, empfiehlt es sich, im Frühjahr Biosphère Naturdünger oberflächlich auszubringen.

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Je nach Zustand des Bodens 1'200 kg/Hektar.

Biosphère_Arbres fruitiers
Langfristig

Die Regeneration des Bodens setzt allmählich ein und nach 2 bis 3 Jahren der Anwendung von Biosphère Naturdünger wird ein optimales Niveau erreicht sein.

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Haben Sie weitere Fragen ?

Christophe Vuissoz, Landwirt und Obstbauer in Sion, steht Ihnen für Fragen oder Besichtigungen des Anbaus gerne zur Verfügung.

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Kontaktieren Sie Christophe

+ 41 79 352 03 12

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